Jahreshauptversammlung CDU Neureut
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Bericht aus dem Ortschaftsrat 2. Teil
Fraktionsvorsitzender Karsten Lamprecht bedankte sich zunächst bei Carl Falck für sein großes Engagement als Vorsitzender und bei allen Vorstands- und Faktionsmitgliedern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
In seinem Rückblick hob er die Haushaltsberatungen 2013/2014 hervor. Bedarf und Notwendigkeit von Wünschen oder Forderungen galt es abzuwägen. Bei Umfragen zu Wohn-und Lebensqualität stehen wir gut da, und auch der Bericht des Polizeipostens Neureut bescheinigt kaum Handlungsbedarf und Sicherheit in der Öffentlichkeit. Bei der alljährlich stattfindenden Gemarkungsrundfahrt haben wir letztendlich nachvollziehbare Überprüfungsmöglichkeiten unserer beantragten Maßnahmen. Eine gute Investition war die Sanierung von Kinderspielplätzen und die Neubeschaffung von Spielgeräten. Des Weiteren ist die Umgestaltung der Friedhöfe in ansprechende Verweilzonen und Grabfeldern mit möglicher Dauerpflege, abgeschlossen. Die Erstellung eines öffentlichen Bücherschrankes wird in absehbarer Zeit in Neureut-Heide realisiert. Eine sehr große Nachfrage besteht nach wie vor für das Mittagessen in der Mensa im Schulzentrum. Das Angebot gibt es seit geraumer Zeit und findet guten Zuspruch. Die größte Position im Haushaltsplanentwurf ist der Erweiterungs-Neubau in der Waldschule. Der lange andauernde Einsatz hat sich für die Kinder der Kirchfeldsiedlung gelohnt. Die vorübergehend durchgeführte Unterbringung in Containern wird ein Ende haben, vor allem werden auch die benötigten Schülerhort-Plätze geschaffen. In nächster Zeit erwarten wir eine Lösung zu unserem Antrag auf Schulwegsicherheit in Neureut-Kirchfeld. Hier sind die Ortsverwaltung und die städtischen Gremien gefragt. Spannend ist und bleibt in nächster Zeit das Thema Schulen-Schulentwicklung. Leider wurde unser Gymnasium in Neureut nicht bei der Vergabe von G9-Plätzen berücksichtigt. Für uns als CDU-Fraktion war vielmehr der Ausbau einer Ganztagesgrundschule eine zwingende Maßnahme die nun tatsächlich realisiert wird. Hier haben wir einen großen Bedarf der auch auf Realschulen ausgeweitet werden könnte. Mit Sorge betrachten wir weiterhin die Entwicklung des Adolf-Ehrmann-Bades. Im Bäderkonzept war unser Hallenbad weiter enthalten und hat uns Hoffnung auf Erhalt gegeben, jedoch wurden uns keine Mittel zur Verfügung gestellt. Wir stimmen einer sinnvollen Attraktivitätssteigerung zu, jedoch wächst der Sanierungsdruck unaufhörlich. Es bleibt weiterhin unsere Aufgabe, auf die Durchführung des beschlossenen Konzepts zu pochen: Ein familienfreundliches Bad in Neureut! Es sollten jedoch keine weiteren Geldmittel in eine veraltete Technik fließen, sondern ein Neubau favorisiert werden!
Katharina Dümmel, Pressereferentin