Jahreshauptversammlung 2. Teil

Bericht aus dem Ortschaftsrat

Fraktionsvorsitzender Karsten Lamprecht bedankte sich zunächst bei Carl Falck für sein großes Engagement als Vorsitzender und bei allen Vorstands- und Faktionsmitgliedern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Im vergangenen Jahr beschäftigten uns vorrangig die anstehenden Wahlen zum Ortschafts-und Stadtrat sowie die Europawahl. Für die Auswahl der Kandidaten und Erstellung des Wahlprogramms ist ein engagiertes Team angetreten. Die zeitintensiven Wochen, die unzähligen Veranstaltungen und Wahlkampfstände, Plakate und Flyer haben sich gelohnt. Als erfreulich verzeichnete er, dass die CDU weiterhin mit acht Sitzen im Ortschaftsrat vertreten ist und mit Detlef Hofmann und Tobias Zorn zwei „Neue“ im Gremium mitarbeiten.

Die alljährliche Umfrage zur Lebensqualität in Neureut brachte gute, zufriedenstellende Ergebnisse. Erfreulich ist, dass sich im Rahmen einer Zukunftskonferenz „Neureut 2020“ nahezu 200 Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen und Altersgruppen engagieren. Das Gehwegparken, die Papiertonne und Sperrmüll auf Abruf standen bereits Anfang des Jahres zur Debatte. Einiges wurde geregelt oder hat sich bewährt, jedoch konnte die CDU-Fraktion im Ortschaftsrat leider nicht die Einführung der Pflicht-Papiertonne in Neureut aufhalten. Überwiegend erfreuliches kann über die Neureuter Schulsituation berichtet werden. Der Ortschaftsrat hatte sich bereits einstimmig im Oktober 2013 für die Einrichtung einer Ganztagesgrundschule an der Nordschule ausgesprochen. Fraktionsvorsitzender Karsten Lamprecht betonte aber, es sei für seine Fraktion ganz wichtig, dass es für die Eltern ein Wahlrecht gebe. Neben der verlässlichen Grundschule an der Südschule besteht auch der Wunsch einer flexiblen Nachmittagsbetreuung. Die dafür erforderliche Sondergenehmigung wird unsererseits unterstützt. Damit solle die Attraktivität des Grundschulstandortes an der Südschule gesteigert und dadurch auch gesichert werden. Am Schulzentrum hat sich das Essenangebot positiv entwickelt. Die bisher angedachte, aber verschobene Erweiterung bzw. der Neubau einer Mensa könnte nach reiflicher Überprüfung verwirklicht werden. Rechtzeitig zum neuen Schuljahr konnten die neuen Klassenräume und der Schülerhort in der Waldschule bezogen werden. Die noch anstehenden Arbeiten wie Zufahrtsregelungen, Außengestaltung etc. werden in nächster Zeit realisiert. Mit Sorge betrachten wir weiterhin die Entwicklung des Adolf-Ehrmann-Bades das nicht zukunftsfähig ist. Es bleibt weiterhin unsere Aufgabe, auf die Durchführung des beschlossenen Konzepts zu pochen und uns für ein neues familienfreundliches Bad einzusetzen.

Katharina Dümmel, Pressereferentin